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Verwaltungsverbesserungsbeteiligung

Vor einem halben Jahr haben wir mit der „Initiative Bessere Verwaltung“ 50 Vorschläge für eine Verbesserung der österreichischen Bundesverwaltung veröffentlicht.

Diese Vorschläge diskutieren wir nun in einem partizipativen Prozess über die Plattform eComitee – Interessierte können sich über den Link unten registrieren und anschließend ihre Ergänzungen, Kommentare und eigenen Ideen einbringen.

Ich freue mich, wenn sich auch Menschen aus meinem Umfeld beteiligen 😊

https://ecomitee.com/registration/discussion/5r8jUgQSSamKbfWJg2Gv71ZzwdbSzt

Verwaltungszustandserfassung

Thomas Wieser, ist Ökonom und war Vorsitzender der Eurogroup Working Group sowie Sektionschef im Finanzministerium. Außerdem ist er Teil unserer „Initiative Bessere Verwaltung“ (www.bessereverwaltung.at). Aktuell hat er im Standard die Missstände und den Reformbedarf zusammengefasst: https://www.derstandard.at/story/3000000173845/die-verwaltung-muss-besser-werden

Am 21. Juni um 16:00 organisieren wir mit der „Initiative Bessere Verwaltung“ ein Vernetzungstreffen an der Sigmund Freud Privatuniversität in Wien. Details schicke ich bei Interesse gerne zu!

Verwaltungsverbesserungsvorschläge

Die österreichische Bundesverwaltung definiert den Rahmen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Aktivitäten. Eine kompetente, strategisch denkende und mutige Verwaltung ist wichtig für den Umgang mit den aktuellen Herausforderungen, auch im Technologiebereich.

Ich engagiere mich daher seit kurzem in der „Initiative Bessere Verwaltung“. Über die letzten Monate haben wir, eine Gruppe von 15 Personen mit diversen beruflichen Hintergründen, 50 Vorschläge zur Verbesserung der österreichischen Verwaltung erarbeitet und letzte Woche veröffentlicht. Die Maßnahmen, die wir fordern, beziehen sich u.a. auf die Organisation der Bundesministerien, den Umgang mit Transparenz und die Zusammenarbeit Österreichs mit Europa. Unsere Vorschläge findet man, strukturiert in sieben Kapiteln, auf unserer Website: https://bessereverwaltung.at/

Es ist wichtig über die österreichische Bundesverwaltung und ihre Rolle zu diskutieren. Dazu möchten wir beitragen.

Ich freue mich über Rückmeldungen aller Art – gerne auch zu spezifischen Vorschlägen.

Falschinformationskorrektur

Der Toaster wurde nicht vom schottischen Wissenschaftler Alan MacMasters erfunden. Diese falsche, auf einem Streich basierende Behauptung war jedoch über Jahre in der Wikipedia und von dort ausgehend in zahlreichen Newsartikeln zu finden. Schlussendlich wurde sie korrigiert: https://www.bbc.com/news/the-reporters-63622746

Für solche Korrekturen braucht es eine aktive Community, die Wissen einbringt und ergänzt 🔍

Wer also noch keinen Neujahrsvorsatz hat: Wikipedianerin bzw. Wikipedianer kann man werden 🤓

Mehr dazu hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Beteiligen

Stimmungsbarometer

Diese Woche kann man das Antikorruptionsvolksbegehren unterstützen. Das geht online und bei jeder Gemeinde, unabhängig vom Wohnsitz ✏️

Wenn viele Menschen dieses Volksbegehren unterschreiben, dann ist das ein wichtiges Signal, um der österreichischen Regierung zu zeigen, dass Aufklärung und Transparenz für die Bevölkerung wichtig sind 🔦

Warum das notwendig ist erklären z.B. Hans Rauscher (https://www.derstandard.at/…/nur-net-kriminalisieren) oder Walter Geyer (https://www.falter.at/…/das…/_abd77b8e9f).

Mehr Infos: https://antikorruptionsbegehren.at/

Lavanttal-Partizipation

Ich habe einen Leserbrief rund um das Thema Partizipation für die „Unterkärntner Nachrichten“ geschrieben:


Partizipation: Ein Tal, viel Potenzial

Die Umsiedelung eines Betriebes nach St. Marein, der Bau neuer Almhäuser am Klippitztörl und die Errichtung von Windparks auf der Koralpe – viele Bewohnerinnen und Bewohner des Lavanttals interessieren sich für solche Projekte, weil ihnen die Gestaltung der eigenen Region und nicht zuletzt der Umweltschutz wichtig sind.

Die verfügbare Fläche zwischen Koralpe und Saualpe ist begrenzt. Wie möchte man sie nutzen? Diese Frage stellt sich zunehmend und ist für die zukünftige Entwicklung des Tals hochrelevant. Wünschenswert und sinnvoll wäre daher eine breite, gemeindeübergreifende und öffentliche Diskussion unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere junger Menschen, die auch in 30 Jahren im Lavanttal leben und arbeiten werden.

Gute Praxisbeispiele für einen solchen Prozess findet man z.B. beim Verein LandLuft, der jährlich den Baukulturgemeinde-Preis vergibt, bei den Projekten des Unternehmens nonconform oder rund um den auch im KUSS Wolfsberg im vergangenen Jahr ausgestrahlten Film Rettet das Dorf.

Ein wichtiges Kriterium für den Erfolg partizipativer Projekte ist, dass Bürgerinnen und Bürger sich auch einbringen wollen. Die vielen Beiträge in den Unterkärntner Nachrichten und darüber hinaus stimmen optimistisch.

DorfFunk2

Empfehlung für alle, die sich für das Thema Regionalentwicklung interessieren 💡:

Heidrun Wuttke (die Dame im Bild) erklärt das Projekt „Smart Country Side“ in Deutschland, bei dem die Digitalisierung von Dörfern im ländlichen Raum in Angriff genommen wurde. Ein wirklich cooles Projekt!

Wer lieber liest: „Wie der DorfFunk die Corona-Pandemie erträglicher macht“: https://blog-smartcountry.de/wie-der-dorffunk-die-corona-pandemie-ertra%cc%88glicher-macht/