Enshittificationsbericht
Ö1 berichtet über das neue Buch von Cory Doctorow zur Verschlechterung digitaler Plattformen und über den von ihm geprägten Begriff „Enshittification“:
Ö1 berichtet über das neue Buch von Cory Doctorow zur Verschlechterung digitaler Plattformen und über den von ihm geprägten Begriff „Enshittification“:
Ein lesenswerter Blogbeitrag zu technischen Standards und deren Verbreitung, am Beispiel RSS:
Roblox ist ein digitales free-to-play Universum, das man v.a. mit Kindern kennenlernt. Ein Viertel der österreichischen Jugendlichen nutzt Roblox. Was dort passiert, ist also gesellschaftlich relevant – und oft bedenklich. Ein langer, lesenswerter Artikel (1) und ein kurzer, hörenswerter Radiobeitrag (2) dazu:
2) https://sound.orf.at/podcast/oe1/oe1-digitalleben/roblox—ein-spielplatz-fuer-paedokriminelle
Der deutsche Medienwissenschafter Martin Andree im Gespräch mit Harald Fidler über das akute Demokratieproblem und den Freiheitsverlust durch digitale Medienmonopole. Lesenswert:
Mastodon führt das Zitieren von Postings ein. Userinnern und User kennen das von X, Bluesky & Co. und wünschten sich das Feature. Jetzt wird es mit Fokus auf Kontrolle und Privatsphäre umgesetzt. Alles Open Source und finanziert u.a. durch EU-Fördergelder (Next Generation Internet). Langsam, aber stetig wächst und gedeiht europäische Social Media.
https://blog.joinmastodon.org/2025/09/introducing-quote-posts/
„Enshittification“ – so beschreibt Cory Doctorow die zunehmende Verschlechterung des Angebots digitaler Plattformen für alle Beteiligten. Jetzt hat er ein Buch dazu geschrieben, das man via Kickstarter-Kampagne unterstützen kann: https://www.kickstarter.com/projects/doctorow/enshittification-the-drm-free-audiobook
Nachbarschaften sind heute online vernetzt. Wie Chats, Gruppen oder Foren moderiert werden, das beeinflusst die gesellschaftliche Stimmung ganzer Regionen.
Ein lesenswerter Artikel dazu: https://www.afterbabel.com/p/the-algorithm-next-door
Barbara Buchegger von saferinternet.at ordnet im Podcast von Nikolaus Forgó die Diskussion zu Altersbeschränkungen für Kinder und Jugendliche auf Social Media ein.
Was technisch möglich ist (mehr als früher; EU-Prototyp https://ageverification.dev/ in Umsetzung), was rechtlich fehlt (nicht die Altersbeschränkung an sich, sondern die Rechtsdurchsetzung) und was abseits der technischen und rechtlichen Lösungen noch notwendig ist (mehr Awareness, insbesondere bei Eltern) – hörenswert:
Ich habe als Kind viel Computer gespielt. Heutige Spiele sind ganz anders zu bewerten, u.a. aufgrund stark veränderter Geschäftsmodelle (Free-to-Play mit in-game purchases). Für Eltern ist das eine Herausforderung, für die Politik eine Aufgabe:
Hier betreibe ich eine kleine, persönliche Webseite. Einige Gründe, warum das sinnvoll ist und warum das mehr Menschen machen sollten, finden sich in diesem lesenswerten Blogpost:
https://www.joanwestenberg.com/why-personal-websites-matter-more-than-ever/
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